Bei seiner Eröffnung 1979 war der Tivolipark bei Pirmasens einer der spektakulärsten Freizeitparks Europas. Aber nur drei Monate lang, dann wurde er von den Behörden geschlossen. Es begann ein
jahrelanger politischer und juristischer Hickhack mit Betrugsvorwürfen, einstweiligen Verfügungen und sogar einer Straßenblockade mit Zirkuselefanten. 1986 hatte sich die Obrigkeit dann endgültig
durchgesetzt, und C. H. Wagner, der Gründer des Tivoliparks, wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Aber warum kämpfte die Politik so verbissen gegen ein Projekt, dass der wirtschaftlich schwächelnden Westpfalz einen dringend benötigten Aufschwung beschert hätte?
War das Ende des Parks wirklich nur die Schuld des Betreibers, wie jahrelang beteuert wurde?
Autor Dieter Bischoff hat das Schicksal dieses Projekts unmittelbar miterlebt, und wollte sich mit den offiziellen Antworten nicht zufrieden geben. In seinen jahrelangen Recherchen stieß er auf Fakten, die die Affäre in einem neuen Licht erscheinen lassen. Beispielsweise wurde erst Jahre nach der Schließung des Parks bekannt, dass die amerikanische Armee in der Nähe Giftgasgranaten gelagert hatte - genug um ganz Europa auszurotten. War möglicherweise der Besucherandrang der eigentliche Grund für die Schließung? Ist der Tivolipark am eigenen Erfolg gescheitert?
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